Besetzung Trio Schmuck
  • Barbara Buntrock, Viola/Violine
    Barbara Buntrock wurde in Wuppertal geboren. Es ist die Poesie des Klangs, die Barbara Buntrock in ihren Konzerten sucht: Jedem Ton seine Bestimmung zu verleihen, und einen Ausdruck zu finden, der das Publikum berührt. Barbara Buntrock erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren und entdeckte erst später ihre Liebe zur Viola. Sie studierte bei Werner Dickel, Barbara Westphal, Heidi Castleman, Tabea Zimmermann und Lars Anders Tomter. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und konnte als jüngsten Erfolg im Juni 2012 den 2. Preis beim Tokyo International Viola Competition verzeichnen. Ihre Heimatstadt Wuppertal verlieh ihr außerdem 2008 den Von der Heydt- Förderpreis, mit dem die »stetige musikalische Entwicklung und Reifung einer jungen Künstlerpersönlichkeit«, sowie ihre »hohe Musikalität und ihr ausdruckstarkes, klangsinnliches Spiel« gewürdigt wurden. Barbara Buntrock war als 1. Solobratschistin im Gewandhausorchester Leipzig tätig bevor sie diese Anstellung zu Gunsten ihrer solistischen und kammermusikalischen Projekte wieder aufgab. Seit Oktober 2015 ist sie als Professorin für Viola an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf tätig. Sie spielt eine Viola erbaut von Antonio Mariani, Pesaro, ca. 1650.
    www.barbarabuntrock.com

  • Lisa Maria Schumann, Viola/Violine
    Lisa Maria Schumann wurde im Jahr 1988 in der Nähe von Köln geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Seit ihrem achten Lebensjahr studierte sie bei Zakhar Bron, in dessen Klasse an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sie auch ihren Abschluss machte. Anschließend studierte sie bei Daniel Sepec in Basel und Lübeck. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt Sie von Lehrern wie Igor Ozim, Mihaela Martin, Sergei Fatkulin, Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett), Heime Müller (ex Artemis Quartett) und Vineta Sareika (Artemis Quartett). Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe darunter erste Preise in Solo- wie auch in Kammermusik-Kategorien. Zuletzt gewann sie 2013 den ersten Preis beim „Internationalen Alois Kottmann Wettbewerb für klassisches, sangliches Violinspiel“ in Frankfurt (Deutschland). Konzertreisen führten sie u.a. nach Österreich, die Schweiz, Frankreich, Japan (NHK Saal) und Deutschland (Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Köln u.a.) und zu Festivals wie Heidelberger Frühling und Beethoven Fest Bonn. Rundfunkaufnahmen entstanden für WDR 3, BR Klassik und NHK Japan. Zu ihren Kammermusik-Partnern zählten in den vergangenen Jahren u.a. Viviane Hagner, Erik Schumann, Leonid Gorokhov, Benedict Klöckner, Benyamin Nuss, Darko Kostovski sowie Mitglieder des Schumann Quartett und des Auryn Quartett. Lisa Maria Schumann spielt eine Violine von Ferdinando Gagliano (Neapel 1795).
    www.lisa-schumann.com
  • Ken Schumann, Viola/Violine
    Ken Schumann wurde in der Nähe von Köln in eine Musikerfamile geboren. Als Vierjähriger begann er mit dem Violinspiel und gab im Alter von 10 Jahren sein Debüt mit Orchester. Seine Violinausbildung erhielt er bei Zakhar Bron, Thomas Brandis und Heime Müller. Weitere wichtige Impulse erhielt er von Pinchas Zukerman und Gerhard Schulz. Als mehrfacher 1. Preisträger von internationalen Wettbewerben hat er sich als Geiger einen Namen gemacht. Ken war Teilnehmer des Kammermusikkurses der „Kronberg Academy“ und des „Internationalen Violinmeisterkurses Keshet Eilon“ in Israel. Sein Interesse an der Barockmusik vertiefte er 2001 bei einem Workshop für Alte Musik bei Fanzjosef Maier. Er wurde sowohl mit dem Sparkassen-Förderpreis des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes als auch von der Stadt Pulheim mit dem „Kulturpreis“ ausgezeichnet. Ken war Stipendiat der „Jürgen-Ponto Stiftung“, der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung“, der Villa-Musica Mainz sowie der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“. Als Mitglied des renommierten „Schumann Quartetts“ ist er regelmäßig in allen großen Sälen sowie auf Festivals der Welt zu Gast.
    www.schumannquartett.com
  • Benyamin Nuss, Klavier
    Benyamin Nuss ist ein Wandler zwischen den Welten: Ob klassisches Repertoire, Jazz-Improvisationen, Videospiel-Musik oder Eigenkompositionen – Benyamin Nuss vereint wie wenige sensibel Vielseitigkeit und Virtuosität. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, studierte Nuss an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Ilja Scheps und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Mit seinem eleganten und emotionalen Spiel überzeugte er bei nationalen und internationalen Wettbewerben und erhielt u.a. eine Förderung in der Hochbegabtenstiftung „Best of NRW“. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn seither u.a. als Solist zu den renommiertesten Orchestern weltweit. Doch nicht nur auf den Klassik-Bühnen, auch im Jazz-Club fühlt sich Benyamin Nuss wohl. Insbesondere seine feinfühlige Interpretation der postromantischen Videospiel-Kompositionen von Nobuo Uematsu und weiteren japanischen Komponisten ist ein Alleinstellungsmerkmal von Benyamin Nuss. 2019 gewinnt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Opus Klassik „Newcomer Instrumental“. Auch als Arrangeur und Komponist hat sich Benyamin Nuss in den letzten Jahren einen Namen gemacht und sein erstes sinfonisches Werk wird im Rahmen einer Deutschlandtournee im Herbst 2022 uraufgeführt. www.benyaminnuss.com
  • Daniel Heide, Klavier
    Daniel Heide, geb. in Weimar, begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel an der Spezialschule für Musik „Belvedere“ seiner Heimatstadt. Nach 5 Jahren entzieht er sich jedoch dem vorgezeichneten Weg eines musikalischen Wunderkindes und unterbricht seine pianistische Ausbildung. Er tauscht das Klavier mit dem Schlagzeug und sucht sportliche Herausforderungen in einem Radsportteam. Die Rückkehr ans Klavier mit 17 Jahren erfolgt überraschend, nun aber beflügelt durch einen ganz persönlichen Zugang zur Musik. Inzwischen widmet er sich ausschliesslich dem Konzertieren als Liedbegleiter und Kammermusiker. Er musiziert dabei mit Sängern wie Stella Doufexis, Ingeborg Danz, Christoph Pregardien, Simone Kermes, Britta Schwarz, Roman Trekel, André Schuen, Tobias Berndt sowie eine Vielzahl von Instrumentalsolisten. Er ist Begründer der Liederabendreihe „Der lyrische Salon“ auf Schloss Ettersburg bei Weimar wo seit Mai 2011 monatlich Liederabende unter seiner künstlerischen Leitung stattfinden.
    www.der-lyrische-salon.de

  • Martin Klett, Klavier
    Martin Klett hat sich in den vergangen Jahren als Klaviersolist und Kammermusiker einen Namen gemacht. Seitdem er im Jahr 2008 beim Deutschen Musikwettbewerb und beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb als Sieger hervorging, ist er gern gesehener Gast renommierter Konzertreihen und internationaler Musikfestivals in Europa und Asien. Als gefragter Kammermusiker tritt Martin Klett regelmäßig mit namhaften Musikern auf, viele davon ARD- und ECHO-Preisträger oder Konzertmeister bzw. Solobläser bedeutender Orchester. Zahlreiche Radiomitschnitte sowie bislang sieben CDs präsentieren Martin Kletts umfangreiches Schaffen. Aktuelle Kammermusikeinspielungen wurden hochgelobt von Fachzeitschriften wie Rondo und The Strad. Geboren 1987, erhielt Martin Klett im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und studierte bei Prof. Konrad Elser in Lübeck und Pascal Devoyon in Berlin. Weitere Impulse durch Elisabeth Leonskaja, Pascal Devoyon, Leon Fleisher, Gerhard Schulz und Walter Levin runden seine musikalische Entwicklung ab. Als leidenschaftlicher Pädagoge gibt er Meisterkurse in Asien und unterrichtet als Dozent für Klavier an der Hochschule für Musik Leipzig. Im Jahre 2008 gründete er das Cuarteto SolTango, welches auf höchstem kammermusikalischen Niveau Tango Argentino konzertant präsentiert und damit renommierte Klassikpodien, -festivals und Kultursender aufmischt. www.martinklett.com
  • Kasia Wieczorek, Klavier
    Kasia Wieczorek wurde in Jelenia Gora (Polen) in eine Musikerfamilie hineingeboren und studierte zunächst bei Prof. Irina Oleszkiewicz (Minsk) und dann an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Martin Dörrie und Matti Raekallio (Juilliard School). Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe und ist auf vielen namhaften Festivals zu erleben. Ihre Musikalität und erfrischende Bühnenpräsenz begeistern Zuschauer auf der ganzen Welt. Durch Ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit arbeitet sie mit vielen herausragenden Musikern zusammen, beispielsweise mit Ana Chumachenko, Steven Isserlis, Julian Rachlin, Sol Gabetta, Frans Helmerson, Guy Braunstein, Nobuko Imai, Grace Bumbry und Rheinhold Friedrich. Es folgten Aufnahmen für das WDR Radio Köln, den HR (Hessischen Rundfunk), das NDR Fernsehen und für das BBC Radio in der "New Generation Artists"-Serie. Als Pianistin hat sie mehrere große Wettbewerbe offiziell begleitet, etwa den Prager Frühling Wettbewerb, den ARD Wettbewerb München, den Aeolus Wettbewerb und den Wieniawski Wettbewerb in Posen. Eine der besonderen Eigenschaften von Kasia Wieczorek ist ihr vielseitiges Repertoire. Neben klassischer Musik widmet sie sich der freien Improvisation und anderen Musikgenres. Neben regelmäßigen Meisterklassen an Universitäten in Europa, Asien und den USA wirkt Kasia Wieczorek als Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. 
  • Andreas Hering, Klavier
    Andreas Hering studierte Klavier bei Prof. Stephan Imorde und Prof. Matthias Kirschnereit in Rostock und absolvierte dort im Jahr 2012 sein Konzertexamen „mit Auszeichnung“. Während des Studiums gewann er Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben wie dem internationalen Klavierwettbewerb der Weidener Max-Reger-Tage, dem europäischen Klavierwettbewerb „A.Speranza“ in Taranto und dem Internationalen Klavierwettbewerb „Cuidad de Carlet“ in Spanien. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2008 wurde er mit einem Stipendium ausgezeichnet und nahm anschließend an der 53. und 54. Bundesauswahl Konzerte Jünger Künstler des deutschen Musikrates teil. Andreas Hering war darüber hinaus Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Jütting-Stiftung Stendal. Als Solist und Kammermusiker gastierte bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mosel Musikfestival, den Weidener Max-Reger-Tagen, den Kasseler Musiktagen und dem Nordhessischen Kultursommer. 2007 debütierte er mit Brahms 1.Klavierkonzert in der Kölner Philharmonie. Beim Bayerischen Rundfunk nahm er Klavierwerke von Reger, Brahms und R.Schumann auf. Gemeinsam mit Isang Enders liegt eine CD mit dem Gesamtwerk für Cello und Klavier von R.Schumann und Isang Yun beim Label Berlin Classics vor, beim Label Castigo erschien kürzlich eine Solo CD mit Werken von Max Reger und einer Ersteinspielung mit Werken von Fürst Ernst Ludwig von Hessen. Andreas Hering unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und ist seit 2012 an der städtischen Musikschule Iserlohn tätig. www.andreashering.com
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